Fahrradschuhe
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Fahrradschuhe dienen vor allem der optimalen Kraftübertragung vom Fuß auf das Pedal. So werden Energieverluste verringert und gleichzeitig wird deine Beinmuskulatur effizient eingesetzt. Ein Fahrradschuh ist besonders auf langen Strecken und steilen Anstiegen ratsam, denn da merkt man die Krafteinsparung besonders und du kannst länger und effektiver fahren.
Wie funktioniert die Kraftübertragung bei Fahrradschuhen?
Sicherlich fragst du dich jetzt, was es mit der Kraftübertragung auf sich hat und wie das ganze funktioniert. Für die optimale Kraftübertragung sorgen zwei wesentliche Elemente am Schuh: die Verbindung zwischen Sohle und Pedal sowie die Steifigkeit der Sohle.
Fahrradschuhe besitzen verschiedene Ausstattungsmerkmale und sind somit für verschiedene Einsatzbereiche entwickelt worden. Es gibt verschiedene Fahrradschuhe für Rennräder, Mountainbikes und Trekkingräder.
Überschuhe für Fahrradschuhe
Überschuhe für Rennradschuhe sind Schutzhüllen, die über die Fahrradschuhe gezogen werden. Vor allem bei wechselhaftem Wetter sind Überschuhe eine praktische Wahl, um die Füße vor Kälte, Nässe und Schmutz zu schützen. Sie sind besonders nützlich bei kaltem Wetter oder Regenfahrten.
Nylon- vs. Carbonsohle – was ist besser?
Für die richtige Kraftübertragung sorgt die Sohle an deinem Fahrradschuh. Standardmäßig sind die Sohlen der Radschuhe aus Nylon. Nylon bietet eine höhere Steifigkeit gegenüber Sportschuhen. Ist dir das noch nicht genug, kannst du zu einer carbon-verstärkten Nylonsohle greifen. Das heißt, die Sohle ist im Pedalbereich mit ultrasteifen und ultraleichtem Carbon-Material versteift. Durch das eingearbeitete Material sind die Schuhe noch steifer, aber leichter im Gegensatz zu Sohlen, welche komplett aus Nylon bestehen.
Bei ambitionierten Fahrern oder Profis sind vor allem die Sohlen aus Carbon beliebt. Diese Sohlen sind noch steifer und leichter als die Nylonsohlen. Dies führt zu einer noch besseren Kraftübertragung. Kunststoffsohlen sind eine preisgünstigere Alternative zu Nylon- und Carbonsohlen. Allerdings sind Fahrradschuhe mit Kunststoffsohle weniger steif und bieten dir auch keine große Kraftübertragung.
Verschlusssysteme der Fahrradschuhe
Auch bei Fahrradschuhen gibt es verschiedene Verschlusssysteme. Zum Beispiel wird eine Fahrradschuh nie mit klassischen Schnürsenkeln verschlossen. Diese können sich nämlich in den Speichen oder Pedalen verfangen und liefern außerdem nicht die nötige Stabilität. Daher haben geschnürte Fahrradschuhe meist wesentlich kürzere Schnürsenkel als andere Sportschuhe. Die kurzen Schnürsenkel werden anschließend mit einem Klettverschluss befestigt. Das ist zwar flexibel und bequem, bietet dir allerdings nicht genug halt.
Klettverschlüsse an deinen Fahrradschuhen sorgen für Halt an deinem Fuß. Dank des Kletts kann sich kein Schnürsenkel oder ähnliches in deinem Fahrrad verfangen. Die Fahrradschuhe lassen sich leicht an- und ausziehen.
Ein Ratschenverschluss funktioniert in dem man den Riemen durch den Verschlusskopf ziehst. Auf dem Riemen befinden sich kleine Erhöhungen, welche im Verschluss einrasten. Der Ratschenverschluss ist eine gute Alternative zum Klettverschluss. Außerdem bietet dir der Fahrradschuh mit Ratschenverschluss mehr Stabilität und lässt sich schnell öffnen und schließen. Allerdings ist der Ratschenverschluss nicht sehr bequem.
Bei dem Boa-Verschluss werden mit einem Stellrad die über den Schuh laufenden Kunststoffbänder strammgezogen. Hingegen beim Drehverschluss mehrere kleine Räder sich über den Schuh verteilen. Drehverschlüsse an Fahrradschuhen bieten dir eine hervorragende Stabilität und sind sehr leicht zu fixieren.